Das Umweltparlament unserer Schule – Eine Vorstellung
Was ist das Umweltparlament?
Das Umweltparlament ist neben der SV das zweite große Gremium, in dem die Schülerinnen und Schüler aktiv bei der Gestaltung unseres Schullebens am Gymnasium Würselen mitmachen dürfen.
In dieser Form ist unser Umweltparlament einzigartig im Vergleich zu anderen Schulen. Dort gibt es auch Umwelt AGs u. ä., aber ein fest etabliertes Parlament für alle Fragen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist eine besondere Chance für interessierte SuS. Gegründet wurde das Umweltparlament parallel zu unserem Verein GYNERGIE e. V., damit die SuS bei der Verwendung der Gewinne aus der Solaranlage des Vereins für passende Projekte in der Schule mitreden dürfen.
Was macht das Umweltparlament?
Unser Umweltparlament trifft sich grundsätzlich das erste Mal am Anfang des neuen Schuljahres, um die wichtigsten Themen und Projekte für das kommende Schuljahr festzulegen. Dann werden auch die Mitglieder des sogenannten Umweltrates gewählt, dies sind die SuS, die in Zusammenarbeit mit einem betreuenden Lehrer (z. Zt. Herr Voigt) die Planung und Durchführung von Projekten anleiten.
Viele Dinge in den Klassenräumen und auf den Fluren gehen auf Projekte des Umweltparlaments zurück:
Unser Lichtschaltersystem: Grüne und rote Punkte kleben an allen Lichtschaltern, damit die rot gekennzeichneten Lampen an der Fensterseite nur bei besonderer Dunkelheit eingeschaltet werden.
Mülltrennung wird an unserer Schule schon sehr lange großgeschrieben: In den Klassen gibt es braune, gelbe und blaue Mülleimer, die wie zuhause für Restmüll, Verpackungen und Papier getrennt genutzt werden. Ein Infoplakat in jedem Raum erklärt noch einmal, was in welchen Eimer gehört. Den Papiermüll entsorgen die Schüler selbstständig über den Ordnungsdienst jeden Freitag.
Auch auf den Fluren konnten aufgrund der finanziellen Zuschüsse von GYNERGIE e.V. in Verpackungen und Restmüll getrennte Mülleimer aufgestellt werden.
Weitere Plakate zum Energie- und Wassersparen hängen in jedem Klassenraum aus, die Vertreter des Umweltparlaments achten immer mit auf umweltfreundliches Verhalten in den Klassen.
Exkursionen wie zum Energeticon oder zur METRO oder Vorträge von Umweltgruppen wie den „Müttern von Fukushima“ liefern den Mitgliedern des Umweltrates und des Umweltparlaments neue Ideen und Impulse.
(Vog)