Suchtprävention

Es handelt sich um eine offene Gruppe von Eltern für Eltern

Seit wann besteht der Arbeitskreis Suchtprävention (AK-PRAEV) und wer ist in ihm aktiv?

Der AK besteht seit dem Schuljahr 2004/2005 aus engagierten Eltern, die sich in loser Reihenfolge alle 2 – 3 Monate zumeist im privaten Bereich treffen, um in möglichst enger thematischer Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der schulischen Beauftragten für Suchtprävention Informations- und Diskussionsabende für Eltern zu organisieren und um sich untereinander über aktuelle Fragen und Probleme auszutauschen.

Der AK besteht zur Zeit aus 15 Mitgliedern (14 Frauen/1 Mann), die ihrerseits je nach individuellen Möglichkeiten an den Treffen teilnehmen. Obwohl selbstverständlich immer wieder einzelne Arbeitskreismitglieder verhindert sind, finden die Treffen regelmäßig in einem großen Kreis von 10 – 12 Teilnehmern statt.

ak.praev-L@gymnasium-wuerselen.de (Lehrer)

ak.praev-E@gymnasium-wuerselen.de (Eltern) kontaktieren.

Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen des AK-PRAEV finden Sie nebenstehend auch auch unter ► „Aktuelle Termine“.

Welche Angebote stellt der AK-PRAEV zur Verfügung und was will er damit erreichen?

Der AK bietet allen Eltern an, sich mit Fragen, Anregungen und Problemen, die sich im Zusammenhang mit Suchtgefahren und Suchtmitteln stellen, an ihn zu wenden.

So kann er einerseits die aktuelle, allgemein schulinterne Problemlage erfassen und Überlegungen zu deren Bearbeitung anstellen und er kann anderseits bei Bedarf erste Hilfestellungen für den weiteren Umgang mit individuell zu bearbeitenden Problemen geben.

Ein weiteres Angebot besteht in der Organisation und Unterstützung von Elternabenden zu ausgewählten thematischen Schwerpunkten. Derartige Veranstaltungen geben vielen Eltern die Möglichkeit, gezielte Informationen von geladenen Referenten und Fachkräften zu erhalten und gemeinsam mit ihnen in einen Austausch zu treten.

Seit dem Schuljahr 2006/2007 versucht der AK-PRAEV zu Beginn eines Schuljahres durch Gespräche mit der Schulleitung und der Beratungslehrerin für diesen Bereich die Arbeit der Schule und die des AK-PRAEV zeitlich und inhaltlich eng zu verknüpfen. Die Tatsache, dass häufig ein und dasselbe Thema zeitgleich mit SchülerInnen und Eltern bearbeitet wird, ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung und Diskussion im Elternhaus und verspricht damit noch mehr Wirksamkeit.

Insgesamt gesehen werden die einzelnenVeranstaltungen in Anlehnung an die Entwicklungsstufen der Kinder so geplant, dass zu verschiedenen Zeitpunkten Eltern der Kinder der unterschiedlichsten Jahrgangsstufen angesprochen werden. Damit soll für das Thema Suchtprävention sensibilisiert werden und die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern soll neue Impulse erhalten, um unseren Kindern eine starke Zukunft zu sichern – langfristig möglichst ohne Drogen und Suchtmittel!

Welche Themenabende fanden bisher statt?

In den ersten beiden Jahren wurden Elternabende zum allgemeinen Thema „Suchtmittel und Suchtgefahren“ durchgeführt. Diese wurden in Kooperation mit der Suchtberatungsstelle Eschweiler, dem Jugendamt Würselen und dem Kommissariat Vorbeugung Aachen veranstaltet.

Im Schuljahr 2006/2007 wurde zusätzlich zur zuvor genannten Thematik der Schwerpunkt der Arbeit auch auf das Thema “Essstörungen – Klinische Erkrankungsbilder und Familiäre Prävention“ gelegt. In diesem Zusammenhang fanden zwei verschiedene Abende mit Hilfe von Dipl. Psychologin R. Schwarte der Kinder- und Jugendpsychiatrie der RWTH Aachen und mit Unterstützung von Dipl. Soz/ Dipl. Soz.-Päd. E. Koch von der Suchtberatungsstelle Eschweiler statt, die teilweise auch von SchülerInnen besucht wurden.

Im Schuljahr 2007/2008 wurde auf Wunsch der Elternschaft das Programm des Vorjahres wiederholt und durch einen Themenabend „Alkohol – Reiz oder Risiko?“ noch ergänzt.

Im Schuljahr 2008/2009 ist das Schwerpuntthema „Medien“. Hierzu fand am 27.11.2008 der Vortrag „Spielplatz Internet?!“ statt, gehalten von dem Medienpädagogen Mattias Felling der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen. Vorgesehen ist ein Vortrag von Herrn Arz des Polizei-Hauptkommissariats zu den rechtlichen Folgen beim missbräuchlichen Umgang mit dem Internet.

Wo finde ich Hilfe?
 
► Uniklinik Aachen

Dr. med. K. Holtkamp oder Dipl.-Psych. R. Schwarte
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Universitätsklinikum der RWTH Aachen
Neuenhofer Weg 21
52074 Aachen

E-Mail: rschwarte@ukaachen.de oder kholtkamp@ukaachen.de
Tel.: 0241-80 89964 oder 0241-80 89254
Fax: 0241-80 82544

► Suchtberatungsstelle Eschweiler

Bergrather Str. 51-53
52249 Eschweiler
Tel.: 02403-883050
E-Mail: Sekretariat@sucht-eschweiler.de

► Suchthilfe Aachen

Jugend- und Drogenberatung / Suchtberatung und Behandlung
Herzogstr. 4
52070 Aachen
Tel.: 0241 98092-0
Fax.: 0241 98092-15
E-Mail: info@suchthilfe-aachen.de

Suchthilfe Aachen
Hermannstr. 14
52062 Ort : Aachen
Bundesland : Nordrhein-Westfalen
Telefon : 024141356128
►Allgemeine Informationen:
►Thema Magersucht:
►Deutsches Ärzteblatt:
www.aerzteblatt.de
►Thema Mediensucht:
►Alkohol und Allgemeines: