Ein unvergesslicher Austausch

Felix BalduinSprachaufenthalte

Le Havre – Würselen 2014

Im Juni 2014 machten wir uns auf den Weg nach Le Havre. Die ganze Fahrt über herrschte wunderbare Stimmung. Als wir ankamen wurden wir von unseren Austauschpartnern herzlich empfangen. Abends sind wir in die Gastfamilien gegangen. Mittlerweile hatte sich die Aufregung gelegt. Am nächsten Tag ging es direkt mit den Ausflügen los. Tolle Erlebnisse hatten wir im französischen Unterricht, im Rathaus, am Strand in Le Havre und Etretat, in Rouen und natürlich am Wochenende in den Gastfamilien. Die Familien kümmerten sich sehr gut um uns und behandelten uns wie ihre eigenen Kinder. Kleine Verständigungsprobleme gab es auch. Ein Beispiel: Ein Schüler wollte seiner Familie sagen, dass er satt ist, hat aber stattdessen die falsche Vokabel verwendet und gesagt er habe Hunger. Dadurch bekam er immer mehr zu Essen. Nach 6 Tagen, die uns sehr kurz vorkamen, fuhren wir zurück nach Würselen und freuten uns auf die Ankunft der Franzosen im November.
– … 5 Monate später …-
FrankreichDie Ankunft der Franzosen war sehr tränenreich. Alle waren sehr froh, ihre Austauschpartner wieder zu sehen. Den Abend verbrachten die Austauschschüler in den Gastfamilien. Am nächsten Tag ging es sofort mit dem Programm los. Als erstes haben die Franzosen uns in den deutschen Unterricht begleitet. Anschließend sind wir nach Aachen zum Badminton spielen gefahren. Das gemeinsame Spielen hat sehr viel Spaß gemacht. Am Freitag sind wir alle zusammen nach Köln gefahren. Nach der Dombesichtigung und der Stadtführung hatten wir Freizeit um Köln alleine zu erkunden. Immer dabei waren die Franzosen. Nach der Freizeit besichtigten wir das Olympiamuseum und lernten viel über Olympia und seine Geschichte. Nach einem anstrengenden aber schönen Tag, ging es zurück nach Würselen. Das Wochenende verbrachten alle in ihren Familien. Manche gingen schwimmen oder Eislaufen. Montags ging es nach Aachen. In Aachen machten wir mehrere Führungen. Eine Domführung und eine Stadtrallye. Die Freizeit verbrachten wir in Cafés oder gingen shoppen. Dienstagsmorgens fuhren die Franzosen nach Hause. Der Abschied fiel uns nicht leicht. Wieder flossen Tränen. Der Austausch ging viel zu schnell zu Ende.

Selena und Moritz 8e