
Neben der technischen Ausstattung einer Schule ist der wichtigste Punkt der Medienbildung, welche Kompetenzen die Schüler/innen im Umgang mit digitalen Werkzeugen erwerben sollen.
Nach unserer Vorstellung müssen alle Schüler/innen unserer Schule lernen, wie sie kompetent, sicher und verantwortungsvoll mit den Medien umgehen. Nicht nur die Schüler/innen in den Informatikkursen oder im Laptop-/iPad-Profil. Dort steht nicht nur das Erlernen von Fertigkeiten im Umgang mit PC und Co im Vordergrund, sondern auch der kritische und reflektierte Blick auf die Digitalisierung unserer Gesellschaft.
Bereits im Eingangsjahr auf unsere Schule, der Jahrgangsstufe 5, erhalten alle Kinder den ersten Unterricht durch das Fach PCL (PC-Lernen). Weil diese Grundlagen nicht ausreichen, werden die erlernten Fertigkeiten von den Fächern aufgegriffen und vertieft.
Zu diesem Zweck haben wir in Arbeitsgruppensitzungen, an denen auch viele Eltern beteiligt waren, die Medienkompetenzen benannt, die uns für unsere Schüler/innen wichtig schienen. Anschließend haben wir zusammen mit den Fachgruppen die Verantwortlichkeiten der Fächer für die Vermittlung dieser Kompetenzen festgelegt.
Entstanden ist ein verbindliches Mediencurriculum, das diese Verantwortlichkeiten der Fächer für jeden Jahrgang festlegt.